Die von Wang Xizhi (303 – 361 n. Chr.) verfasste Schrift des Lan-Ting Xu wurde als Höhepunkt (des Laufstils) in der Geschichte der chinesischen Kalligraphie gefeiert. Lan-Ting Xu enthält insgesamt 324 Wörter, und alle wiederholten Wörter sind in verschiedenen Formen geschrieben, die man auch unterschiedlich empfinden könnte, insbesondere die 21 „之“ (Zhi) Wörter. Wang wiederholte die Lan-Ting Xu Kalligraphie, nachdem er vom betrunkenen Zustand aufwachte. Diese wiederrum war nicht so gut wie das, was er bei der Lanting Assembly geschrieben hatte. Fazit: Solang man nicht betrunken ist, sollte man nie versuchen, Lan-Ting Xu zu imitieren.
Nicht nur die ästhetische Form der Kalligraphie wird sehr geschätzt, sondern auch die transzendenten Gefühle, die im Vorwort über Leben und Tod zum Ausdruck kommen, sind ein zeitloser Klassiker. Das Vorwort beginnt mit einer entzückenden Beschreibung der angenehmen Umgebung und der freudigen Zeremonie, offenbart aber weiterhin melancholische Gefühle, wie die vergänglichen Freuden, die das weite Universum mit sich bringt, bald in eine Rückschau verwandeln würden. Wang ging davon aus, dass die Vorfahren und seine Nachkommen die gleichen Emotionen teilen würden, obwohl die Welt und die Umstände anders sein werden.
Diese Musik kreiert im 21. Jahrhundert basiert auf Lan-Ting-Ji Xu:
蘭亭集序為書法家王羲之所作,有「天下第一行書」之稱。蘭亭集序共計324字,凡是重複的字都各不相同,其中21個「之」字,各具風韻,皆無雷同。王羲之酒醒之後,過幾天又把原文重寫了好多本,但終究沒有在蘭亭集會時所寫的好。
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